BAC14

#14 RETTEN SIE UNSERE WASSERFASSUNGEN!

Um seine Bürger mit Wasser zu versorgen, muss jeder Betreiber eine grosse Anzahl von Einzugsgebieten und Quellen in unterschiedlichen Umgebungen verwalten. Für den Betrieb dieser verschiedenen Einzugsgebiete ist es notwendig, die gute Wassersqualität , die aus ihnen kommt, zu gewährleisten und somit die damit verbundenen Risiken vorherzusehen, zu begrenzen oder zu beseitigen.

PROBLEMATIK

Die Verdichtung menschlicher Aktivitäten, sowohl für Wohnzwecke als auch für gewerbliche, Freizeit- oder landwirtschaftliche Zwecke, ist ein Risiko und oft ein Problem in der Nähe von Quellen und anderen Wassereinzugsgebieten.

Um die Wasserqualität zu gewährleisten und die Verschmutzungsrisiken zu begrenzen, müssen Messungen und Massnahmen im Bereich der Quellen und Einzugsgebiete durchgeführt werden.

Zahlreiche Normen und Richtlinien (z.B. die Eidgenössische Grundwasserschutzgebietsverordnung) müssen eingehalten werden, sonst wird es schwierig, bestimmte Wasserfassungen weiter zu betreiben. Diese Schwierigkeiten können sogar zu der Entscheidung führen, einige dieser Fassungen vorübergehend oder endgültig einzustellen. Da die Wasserressourcen knapper werden und nicht gleichmässig über das Jahr verteilt sind, können wir es uns nicht mehr leisten, auf

Wassereinzugsgebiete zu verzichten. Diese müssen optimiert und gesichert werden, damit sie nicht in Zeiten von Wasserknappheit zur Deckung des künftigen Bedarfs aufgegeben werden.

Um diesen zukünftigen Herausforderungen zu begegnen, ist es daher notwendig, eine integrierte Bewirtschaftung der Trinkwasserressourcen entsprechend den verschiedenen festgelegten Schutzzonen einzurichten (siehe beigefügtes Dokument, Übersichtstabelle der Schutzzonen).

Wie können bestehende Einzugsgebiete geschützt werden? Wie können Risiken begrenzt oder potenzielle Zwischenfälle erkannt werden, bevor es zu spät ist und eine Ressource unterbrochen wird?

Die vorgeschlagenen Lösungen können von der Art des Einzugsgebiets abhängen: Ein Quellgebiet in den Bergen stellt nicht dieselben Herausforderungen dar wie ein Grundwassereinzugsgebiet in der Ebene. Wenn es jedoch generische Lösungen gibt, sind diese natürlich willkommen!

GEWÜNSCHTE SCHWERPUNKTE DER INNOVATION

  • Überwachung von Schutzzonen
  • Warnungen bei Zwischenfällen
  • Management nach einem Vorfall

MATERIAL UND VERFÜGBARE DATEN

KONTAKT

Franck Renzacci

Betriebs- und Projektmanager

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franck.renzacci@oiken.ch

 

OIKEN

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1951 Sion

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DER HERAUSFORDERER

OIKEN ist Ende 2019 aus der Fusion von Energie de Sion-Région SA (esr) und Sierre Energie SA (Siesa) hervorgegangen. Als Verteiler von Energie und Wasser sowie von Multimedia, Wärme und Gas versorgt OIKEN die 26 Gemeinden der Regionen Siders und Sitten.

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